Das kleine und malerisch gelegene Seebad Bansin ist eingerahmt von Wasser, denn während sich zu Füßen der prächtigen Hotels und Bauwerke im Bäderarchitekturstil die Ostsee erstreckt, liegt im Hinterland von Bansin eine herrliche Seenlandschaft inmitten von sanften bewaldeten Hügeln. Hier können Urlauber Waldspaziergänge, Kanu- und Radtouren unternehmen. Kleine Ausflugslokale, idyllische Dörfer und die Seen Großer und Kleiner Krebssee, Schloonsee, Gothensee, Schmollensee, Kacheliner See und Wolgastsee laden ein zum Erlebnis Natur. Natürlich lassen sich auch am Strand von Bansin kilometerlange Strandspaziergänge verbringen. Diese führen dann entweder nach Heringsdorf und Ahlbeck oder bis nach Koserow, wo sich das Steilufer des Streckelberges erhebt.
Die Hotels in Bansin sind entweder hervorragend renovierte historische Hotels oder sie wurden in den letzten Jahren im Bäderarchitekturstil neu errichtet. Komfort und Modernität gepaart mit der Usedomer Gastfreundschaft sind in den Hotels von Bansin selbstverständlich. Vom Strandhotel über das Aparthotel und das Luxushotel bis hin zum Spa Hotel und Wellnesshotel hält das Seebad Bansin herrliche Unterkünfte für erholsame Ostseeferien bereit. Spa, Wellness, Massagen und Kuranwendungen sind im Heilbad Bansin natürlich ebenfalls im Hotel oder durch das Hotel in Bansin organisierbar.
Im Hinterland von Bansin liegen zudem sehr schöne Pensionen, Ferienwohnungen und vieles mehr. In Bansin steht für jeden Geschmack eine Unterkunft bereit. Sehr beliebt sind natürlich die altehrwürdigen Hotels von Bansin. Hier haben schon Adlige residiert. Ob Residenzhotel oder Hotel-Villen im Park von Bansin- die Tradition wird hier hochgehalten. Die schönsten Hotels befinden sich unter anderem in der legendären Bergstraße, deren Panorama im Stil der Bäderarchitektur manche Postkarte ziert. Von hier hat man aus dem Hotelzimmer auch einen grandiosen Blick auf die Seebrücke von Bansin und natürlich auf den weiten Horizont über der Ostsee.
Bansin blickt zwar auf eine lange Geschichte als Seebad und Kurort zurück, doch wurde das Gebiet der Gemeinde schon im Mittelalter besiedelt. Mit der Entdeckung der gesundheitsfördernder Wirkung des Badens im Meer und der Einrichtung von Seebädern Ende des 18. Jahrhunderts begann auch der Aufstieg des kleinen Fischerdorfes Bansin zum Seebad. Noch heute kann auf der Strandpromenade historische Badekarren, in deren Inneren die Badegäste verborgen im Meer baden konnten, bewundert werden.
Erst Ende des 19. Jahrhunderts wuchs die Popularität der Seebadereisen so stark an, dass auch in Bansin die ersten Nobelhotels und Ferienvillen im Stil der Bäderarchitektur errichtet wurden. Die kommunale Selbstständigkeit erreichte Bansin denn auch schon 1901 durch einen kaiserlichen Erlass. Schließlich setzte sich die Popularität Bansins 1911 mit dem Anschluss an das Eisenbahnnetz ungebrochen fort. Die breiten Sandstrände, die Weite des Horizonts sowie das besondere Flair der Ostseebäder mit ihren Strandkörben und verspielten Bäderarchitektur zog in den 1920ern vermehrt auch wohlhabende Bürger und Intellektuelle nach Bansin.
Während der DDR-Ära machten hier vor allem Gewerkschaftsmitglieder Urlaub. Modernisierung und Renovierung im alten Stil setzten nach der Wende das Erfolgskonzept Bansins fort und machen es heute zu einem sehr beliebten Ferienziel für Familien, Wellnessurlauber und Aktivreisende. 2005 wurden die drei Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck schließlich unter der Gemeinde Heringsdorf zusammengeschlossen.
Flanieren auf der legendären Bergstrasse mit ihren imposanten Gebäuden und Hotels, Konzerten lauschen an der Konzertmuschel am Strand und mit dem Ausflugsschiff nach Heringsdorf, Ahlbeck und Swinemünde tuckern – das sind die ersten Aktivitäten um das Seebad Bansin zu genießen. Tagsüber locken die bunten Strandkörbe zu einem Power Nap am Ostseestrand bevor man Nachmittags zum Radausflug in das Hinterland zu den schönen Waldseen aufbricht. Im Seebad Bansin lässt sich vieles Genießen und das immer mit der nötigen Gelassenheit und ganz ohne Stress.
Für Kunstinteressierte ist sicherlich ein Besuch des Hans-Werner-Richter-Hauses, der als Mitbegründer der Gruppe 47 bekannt, als Schriftsteller beliebt war und in Neu Sallenthin geboren wurde. Sein Roman Spuren im Sand passt auch heute sehr gut zu einem Tag im Strandkorb. Werke, Atelier, Wohnhaus und Garten des Künstlers Otto Niemeyer-Holstein können heute im Lüttenort nördlich von Bansin besucht werden. Und südlich von Bansin im kleinen Ort Benz befindet sich heute das Kunst-Kabinett-Usedom, welches für Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt wird. Herrlich ist auch die Fahrt mit der UBB, der Usedomer Bäderbahn, die auch im Seebad Bansin Halt macht. Auf dieser Fahrt entdecken Sie die ganze Insel Usedom und können von Wolgast bis nach Ducherow auf dem Festland fahren.