Der griechischen Sage nach erhielt die Stadt ihren Namen von der griechischen Göttin Athene. Denn diese schenkte im Wettstreit mit dem Meeresgott Poseidon den Bewohnern keinen Salzwasserspeienden Brunnen, sondern einen Olivenbaum, der ihnen nicht nur Nahrung, sondern auch Holz spendete. Wäre aus Poseidons Brunnen Trinkwasser geflossen, hieße die Stadt heute wahrscheinlich Poseidon.
Athen liegt in der Provinz Attika direkt an den Ufern des Mittelmeeres und umgeben von Gebirgszügen. Athen öffnet sich daher zum Meer und seinem Hafen Piräus hin. Die Gebirge im Rücken der Stadt sorgen gerade im Sommer für Hitzerekorde, denn die kühlen Winde bleiben in den Bergen hängen und im Talkessel regt sich kein Lüftchen mehr. Eine Reise nach Athen sollte daher am Besten in den Übergangszeiten oder auch einmal im Winter stattfinden.
Die größte Dichte an Hotels in Athen liegt in der Innenstadt rund um das historische Zentrum mit der Akropolis. Dies ist gerade für Erkundungen zu Fuß eine hervorragende Lage. Die meisten Hotels in Athen verfügen über eine moderne Ausstattung im griechisch- rustikalen Stil. Holz, weiße Inneneinrichtung und viel Licht und Offenheit sind dafür charakteristisch. Zudem verfügen die meisten Hotelzimmer in Athen über einen Balkon und viele Hotels über einen Swimmingpool mit Wellnessbereich.
Beliebt in Athen sind die Stadthotels mit ihrer modernen Ausstattung und Komfort. Hier kommen auch Geschäftsreisende sehr gut unter und können in den Konferenzräumen Tagungen, Geschäftsbesprechungen und Meetings problemlos durchführen. Ferien-Hotels, Strandhotels und Resorts finden sich vor allem an der Küste Athens. Diese liegen entweder direkt am Strand oder inmitten herrlicher Grünanlagen. Manche Hotels sind auch im griechisch-osmanischen Stil eingerichtet und versprühen einen Hauch von Orient. Die Athener Hotels begeistern auch durch ihre gute Küche. Lassen Sie sich im Hotel- Restaurant mit frischen Meeresfrüchten, Obst und Fisch kulinarisch verwöhnen.
Athen blickt auf eine lange Geschichte zurück und hat, wie auch Rom, eine Fülle an historischen Gebäuden und Stätten zu bieten. Allen voran sicherlich die Akropolis, die sich mächtig auf dem 156 Meter hohen Berg über die Stadt erhebt. Besonders in der Abenddämmerung ist der Anblick romantisch. Athen verfügt auch über das Akropolismuseum, das über die Geschichte des sagenhaften Bauwerkes informiert. Neben zahlreichen Museen über Geschichte und Architektur hat Athen aber auch für Technikfreunde einiges zu bieten, wie zum Beispiel das Schiffsmuseum Trokadero Marina in Palio Faliro und das Griechische Marinemuseum in Piräus.
Ein Besuch lohnen nicht nur die zahlreichen antiken Ausgrabungsstätten, sondern auch das Quartier Plaka, direkt unter der Akropolis. Es ist das älteste der Stadt und begeistert mit historischen Straßenzügen, engen Gassen und einem ganz besonderen Flair. In der Plaka kann man auch abends sehrt gut ausgehen. Bars, Restaurants und Cafés sorgen hier für Unterhaltung in bestem Ambiente.
Mit der Zahnradbahn lohnt sich auch eine Fahrt auf den Berg Lykavittos. Denn von hier oben hat man einen traumhaften Blick über die Stadt und die Akropolis. Zudem gibt es hier oben auch ein Theater, das regelmäßig Vorstellungen gibt. Um einige Meter höher ist der Berg Parnes, auf welchen ebenfalls eine Seilbahn hinaufführt. Hier oben scheint man vom Lärm der Großstadt entrückt und im schönen Hotel kann man bei einer Tasse Kaffee den Blick über Athen genießen. Daran angeschlossen ist das Kasino von Athen.
Natürlich ist auch ein Ausflug auf die benachbarte Insel Salamina oder auf den Peloponnes sehr schön. Mit dem Zug erreichen Sie auch das Hinterland der Stadt im Nu und können sich die Kultstätten der Region anschauen, wie zum Beispiel das Heiligtum des Poseidon am Kap Sunion, die Mysterien von Eleusis und das Artemisheiligtum.
Athen unterhält zu zahlreichen Städten in der Welt freundschaftliche Beziehungen, wie zum Beispiel zu Berlin, Chicago, Genua, Havanna, Istanbul, Los Angeles, Montreal, Moskau, Paris und Washington D.C. Zudem fanden hier 1896 die ersten Olympischen Spiele statt. Erst 2004 sollten diese wieder in der Mutter der Spiele, in Athen, ausgetragen werden. Dafür stemmte die Stadt eine unglaubliche infrastrukturelle Leistung: S-Bahn und U-Bahn Strecken wurden neu gebaut um die Masse an Besucher dirigieren zu können. Und auch der Hauptbahnhof wurde ganz neu geplant.